
Ratgeber Krampfadern
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Die Entstehung von Krampfadern geht meist auf nicht völlig geklärte Ursachen zurück. Ein schwaches Bindegewebe und bestimmte Verhaltensweisen können die Entstehung von Krampfadern begünstigen. Gerade in Verbindung mit einem schwachen Gewebe können Bewegungsmangel und zu langes und häufiges Stehen sich negativ auf den Blutfluss auswirken. Nur in etwa 5 % aller Fälle geht die Entstehung von Krampfadern auf eine andere Erkrankung zurück. Blutgerinnsel und Tumoren können Venen verstopfen bzw. einengen, sodass das Blut nicht mehr richtig fließen kann und sich in den Venen staut.
Krampfadern sind mehr als ein kleiner Schönheitsfehler. Die krankhafte Veränderung der Blutgefäße wirkt oft harmlos, kann aber im schlimmsten Fall zu schweren Schäden an den Beinen führen. Krampfadern sollten daher ärztlich untersucht werden. In jedem sechsten Fall ist eine ärztliche Behandlung erforderlich.
Venenleiden sind keine Seltenheit. Rund ein Drittel aller Erwachsenen hat Schäden an den Venen, mehr als drei Viertel haben Besenreiser. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, mit fortschreitendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit eines Venenleidens. Ursächlich ist meist eine angeborene Schwäche des Gewebes. Faktoren wie Übergewicht und Bewegungsmangel können die Entstehung von Krampfadern begünstigen.
Krampfadern nehmen meist einen harmlosen Verlauf, wenn sie frühzeitig erkannt und behandelt werden. In den meisten Fällen bleiben die Betroffenen in den zehn Jahren nach einem erfolgten Eingriff, operativ oder endovenös, beschwerdefrei. Zu Komplikationen und schwerer wiegenden Folgen kann es hingegen kommen, wenn Krampfadern dauerhaft unbehandelt bleiben. Dann kann es zu Blutgerinnseln kommen, die die Venen verstopfen. Daneben kann es durch mangelhafte Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen dazu kommen, dass umliegendes Gewebe abstirbt. Regelmäßige Bewegung beugt Krampfadern vor. Besonders Sportarten wie Jogging und Schwimmen sorgen für eine gute Durchblutung der Beine und stärken so die Venen.